Ben Kuilboer – der Rock’n’Roll-Trockenbauer. Neben seinem eigenen Trockenbauunternehmen ist Ben ein Familienmensch, ein Gitarrenjammer, ein Kaffeeliebhaber und ein Harley Davidson-Fahrer.

Benz Taping, Texture & Paint führt alle Arten von kundenspezifischen Trockenbauarbeiten aus, und Ben ist ein Mann, der wirklich stolz auf seine Arbeit ist und über den Tellerrand hinausschaut, um den Auftrag zu erledigen. Ben stellt die Art und Weise, wie Trockenbauarbeiten ausgeführt werden, ständig in Frage und verbessert sie, um effizienter zu sein und ein besseres Ergebnis als seine Mitbewerber zu erzielen.

Sowohl Ben als auch seine Freundin Teresa sind begeisterte Harley Davidson-Fans und fahren zusammen, wann immer sie die Gelegenheit dazu haben. Als Handwerker, der er ist, führt Ben alle Wartungs- und Aufrüstarbeiten an den Motorrädern selbst durch.

Sie können Bens tägliche Arbeit auf seinem Instagram-Konto verfolgen, wo er in der Gemeinschaft der Trockenbauer sehr aktiv ist.

INSTAGRAM

„Das Gleichgewicht ist der Schlüssel zum Leben, und der Trockenbau wird versuchen, die Oberhand zu gewinnen, aber das darf man nicht zulassen.“

Q&A

Q:

Was gefällt Ihnen am besten am Beruf des Trockenbauers?

A:

Was mir an meiner Arbeit als selbstständiger Trockenbauer am besten gefällt, ist die Möglichkeit, so viele verschiedene Methoden zu lernen und all die neuen Werkzeuge auszuprobieren. Das hält mich wirklich auf Trab und sorgt dafür, dass die Arbeit nicht langweilig wird!

Q:

Wie gelingt es Ihnen, Ihre Fähigkeiten Jahr für Jahr zu verbessern?

A:

Ich versuche immer, besser zu werden und aus meinen Fehlern zu lernen. Ein guter Weg, um Hilfe zu bekommen, ist, verschiedene Leute auf Instagram zu fragen, es ist eine großartige Gemeinschaft.

Q:

Bevorzugte Kaffeesorte/Brühmethode?

A:

Als großer Kaffeetrinker würde ich sagen, dass ich am liebsten eine französische Presse oder eine Espressomaschine auf dem Herd benutze, und meine meist verwendete Kaffeemarke ist Kicking Horse, geröstet in den Rocky Mountains in British Columbia!

Q:

Wie hat Ihre Liebe zu Harley Davidsons begonnen?

A:

Ich fahre seit etwa 12 Jahren Motorrad und habe auf einer großen schwarzen, lauten Harley angefangen, die in der Garage meines Vaters stand. Meine beiden Onkel und mein Vater sind alle Motorrad gefahren und arbeiten im Trockenbau, also war es nur logisch, dass ich die Fackel weiterführe, haha. Es ist eine großartige Möglichkeit, abzuschalten und etwas Spaß zu haben. Seit dem Kauf meines ersten Motorrads habe ich 9 Motorräder besessen, darunter 7 Harleys, 1 KTM Dirt Bike und eine Norton Commando von 1972.

Q:

Haben Sie irgendwelche Helden oder Vorbilder?

A:

Was die Helden angeht, so bin ich wirklich von der Band Tool inspiriert; ihre Musik löst einfach etwas in mir aus und bringt mich dazu, darüber nachzudenken, wie ich mich in vielerlei Hinsicht verbessern kann. Maynard James Keenans kraftvolle und tiefgründige Texte, gepaart mit Danny Carreys epischen Schlagzeugrhythmen und Adam Jones erstaunlichen Gitarrenriffs, ergeben eine heilsame und intellektuelle, fast spirituelle Erfahrung, die auf der Baustelle nie langweilig wird und mich immer zum Nachdenken bringt.

Q:

Es scheint, als gäbe es eine riesige Online-Community für Trockenbauer. Was ist so besonders am Trockenbau?

A:

Meiner Meinung nach ist der Trockenbau einer dieser einzigartigen und künstlerischen Berufe, die nicht jeder ausüben kann oder möchte, weil es eine schmutzige und körperlich/geistig anspruchsvolle Arbeit ist. In diesem Beruf wird man immer wieder auf die Probe gestellt, und gerade wenn man denkt, dass man alles im Griff hat, ändert sich etwas und man muss alles neu überdenken und überdenken. Von den Materialien bis hin zu den Werkzeugherstellern, die Änderungen an den Maschinen vornehmen, und all den verschiedenen Verbindungen, die wir verwenden, gibt es eine Menge, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, aber eine Sache, die sich nie ändert, ist mein ständiges Bedürfnis, gute Arbeit zu leisten, denn wenn ich am Ende des Tages kein gutes Gefühl bei dem habe, was ich getan habe, ist es die Arbeit nicht wert.

Das Gleichgewicht ist der Schlüssel im Leben, und der Trockenbau wird versuchen, die Oberhand zu gewinnen, aber das darf man nicht zulassen.

Q:

Gibt es ein Arbeitsprojekt, das für Sie eine besondere Bedeutung hatte?

A:

Es macht mir wirklich Spaß, Häuser nach Maß zu bauen, solange man für einen Bauunternehmer arbeitet, der nicht billig ist. Schließlich ist der Trockenbau eine der wichtigsten Arbeiten in einem Haus; er kann das endgültige Aussehen dessen, was man jeden Tag sieht, bestimmen oder verändern. Ich könnte wirklich kein besonderes Projekt auswählen, denn jeder Auftrag ist für mich ein neues Projekt, bei dem ich versuche, mein Bestes zu geben.

Q:

Welche Art von Musik spielen Sie?

A:

Ich spiele eine breite Palette von Instrumenten, von Gitarre, Bass und Schlagzeug bis zu Maultrommel und Mandoline. Ich bin Autodidakt, spiele also nach Gehör und kann nicht einmal Noten lesen, aber ich würde es gerne eines Tages lernen. Musik ist für mich ein Ventil, um mich zu entspannen und all die Emotionen herauszulassen, über die ich nicht sprechen kann. Es ist definitiv eine beruhigende und kraftvolle Meditation für mich und ich spiele nicht annähernd genug, aber ich schätze, das liegt daran, dass ich erwachsen und „verantwortungsbewusst“ bin.

Q:

Wie nutzen Sie die tragbare Beleuchtung bei Ihrer täglichen Arbeit?

A:

Ich benutze die Produkte von Suprabeam seit etwa 8 Jahren und habe mit einer Stiftlampe angefangen und mich dann zu einer Stirnlampe hochgearbeitet. Ich benutze sie bei der Arbeit und beim Campen. Ich habe sogar eine auf meinen Motorradreisen dabei, damit ich nie im Dunkeln stehe!

Q:

Haben Sie ein Lieblingsprodukt oder -zubehör von Suprabeam?

A:

Ich würde sagen, meine Favoriten sind die wiederaufladbare Stirnlampe V3pro und die Arbeitsleuchte I4r zum Schleifen.

Ich genieße es wirklich, Suprabeams Innovationen und sein ständiges Streben nach Spitzenleistungen zu sehen.